HSG Calden/Ahnatal – SHG Hofgeismar/Grebenstein II 24:24

Gerechtes Remis!

Die SHG reiste mit einem Auswechselspieler zum Rückspiel nach Calden. Das Hinspiel war knapp an die SHG gegangen. Daher war man gewarnt und startete konzentriert. Nikita Schmidt hatte den besten Start und netzte wiederholt clever und überfallartig aus der Halbdistanz mit schnellem Schlagwurf ein. Die Gastgeber hatten zunächst Wurfpech und mussten so von Beginn an einer zwei bis drei Toreführung hinterher laufen. Auf der linken Außenbahn war es der zweiterfolgreichster Schütze Philip Schubert, der die Abwehr der HSG Ahnatal/ Calden wiederholt überwand. Die Gastgeber konnten dank der wachsamen Deckungsarbeit des Abwehrzentrums um Christian Moor ihren guten Kreisläufer wenig in Szene setzen. Die 5:1-Deckung machte der HSG zu schaffen. Bis zum letzten Drittel der ersten Halbzeit konnte die SHG den Abstand zur HSG halten. Die immer besser ins Spiel kommende Heimmannschaft schien jedoch durch personelle Umstellungen in den letzten Minuten der ersten Hälfte sichtlich im Aufwind und verkürzte von 11:15 auf 13:15. Aus Sicht der in dieser Phase fahrig agierenden SHG gerade richtig kam beim Stand von 13:15 der Pausenpfiff.

Die Gastgeber versuchten nach Wiederanpfiff mit zwei Kreisläufern die SHG-Deckung auszuhebeln und wirkten nach der Pausenansprache noch motivierter. Die SHG wackelte weiter, bis man durch eine Anpassung der Abwehr wieder mehr Stabilität gewann. Zwischenzeitlich hatten die Gastgeber nach einem 5:0-Lauf das Spiel zum 16:15 gedreht und waren nun oben auf. Vor allem der geschlossenen Abwehrarbeit war es zu verdanken, dass die SHG nicht baden ging. Man konnte wieder einige Bälle abfangen und erobern und zu schnellen Kontern nutzen. Auch wenn nicht alle Würfe ihr Ziel fanden, schloss man wiederholt zum Gleichstand auf und blieb so auf Tuchfühlung. Keiner der beiden Mannschaften gelang es, sich vom Gegner zu distanzieren. Drei Minuten vor Schluss hatte es die SHG beim Stand von 23:23 und den Ball in den eigenen Reihen noch einmal selbst in der Hand, das Spiel für sich zu entscheiden. Doch man Patzte. Aber auch die Gastgeber konnten den Ballbesitz nicht ummünzen und vergaben noch einmal. Nikita Schmidt verwandelte zum 23:24 aber die Gastgeber konnten 45 Sekunden vor dem Abpfiff ausgleichen. Dann wurde es hektisch und die SHG verfehlte eine weitere Chance, so dass sich bei Teams mit einem Punkt begnügen mussten – und angesichts des Verlaufs auch konnten.

Spielverlauf: 1:3, 3:6, 6:9, 11:15, 13:15 (Hz), 16:15, 19:19, 22:22, 24:24.

SHG: René Nierle (Tor), Nikita Schmidt (8), Philip Schubert (5), Christian Moor und Jonas Nadolny (4), Lucas Ockel (3), Leon Voss (1) und Jonah Domes.

Kategorien: Handball

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