TSV Korbach – SHG Hofgeismar/Grebenstein 24:20 (8:12)

Erster gegen Dritter… Spitzenspiel, in der Bezirksoberliga Kassel-Waldeck. Und das war es auch. Zwei Spitzen Mannschaften in der Kasse mit jeweils zwei unterschiedlichen Halbzeiten. Wer an diesem Abend in der Korbacher Kreissporthalle das Spiel verfolgte und sich am Vorriegen Freitagabend das Erstliga Fußballspiel Borussia Dortmund gegen Paderborn gesehen hatte, konnte nach 60 min die ein oder andere Parallele feststellen…

Die SHG als Tabellenführer angereiste und leicht favorisiert ins Spiel gegangen, spiele eine gute erste Halbzeit. Mit konsequenter Deckungsarbeit und einem starken Till Erdmann im Tor lies man gegen den starken Korbacher Rückraum nur 8 Tore in den ersten 30 min zu. Im Angriff fand man immer wieder Lösungen gegen die statische und unbewegliche Korbacher Deckung. Einziges Manko in den ersten 30 Minuten, wie auch schon so oft, die mangelnde Chancenverwertung.

Aber wie heißt es so schön, das Spiel dauert 60 min und hinten kackt die Ente. An dieser Stelle 5 Euro ins Phrasenschwein. In den zweiten 30 min gingen die Korbacher in der Deckung beweglicher u konsequenter zu Werke und die SHG fand im Angriff nicht mehr zu ihrem strukturierten Spiel. Binnen 8 min drehten die Korbacher das Spiel zu ihren Gunsten, wodurch eine komplette Verunsicherung  im Spiel der SHG zu spüren war. Im Angriff fand man keine Lösung mehr,  traf oftmals die falsche Entscheidung und wenn man dann doch mal frei zum Abschluss kam, scheiterte man oftmals an dem immer stärker werden Ivan Blagus. Diese Defizite nutze der TSV gnadenlos durch Erste und Zweite Welle aus, so, das die Abwehr der SHG auch nicht mehr groß ins Spiel eingreifen konnte.

Wenn man etwas Positives aus diesem Spiel mitnehmen sollte, sind es die ersten konsequenten 30 Minuten. Aber gegen ein Spitzenteam wie Korbach reicht das in dieser Klasse nicht aus. Die Mannschaft entschuldigt sich bei den vielen mitgereisten Fan, die großen Anteil einer super Kulisse hatten, für die desolaten 25 Minuten in der zweiten Halbzeit. Mit gerade mal zwei Toren in dieser Zeit hat man es auch nicht verdient ein Spiel zu gewinnen. Jetzt heißt es Mund abwischen, an den Fehlern arbeiten und die nächten Aufgaben souverän mit euch zusammen zu lösen um das große Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

Es spielten: Erdmann, S.Schröer; Svank 4, Erger 4, Gerhold 3/2, Georges 3, Lüdicke 2, Göttlicher 1, Köster 1, Fehling 1, Schröer 1, Kurban, Schwarz, Kurth.

Kategorien: Handball

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