Das war der zweite Sieg im zweiten Heimspiel: Der TuSpo besiegte den FSV Dörnhagen glatt in drei Sätzen mit 3:0 (25:17, 25:22, 25:10). Damit festigt unser Team den vierten Tabellenplatz in der FZR Kassel.

Gegen Dörnhagen mussten die Grebensteiner auf die verletzten Hendrik Braun und Jannik Sandner sowie die verhinderte Katja Engel verzichten. Positiv: Dirk Schäfer gab nach drei Jahren sein Comeback im Team.

Es war ein ausgeglichener Start in die Partie. Beide Teams gelang es nicht, sich entscheidend abzusetzen. Mitte des Satzes war es Dörnhagen, das nach starken Abwehraktionen und aufgrund einer wackeligen Annahme der Grebensteiner auf 14:12 erhöhte. Einen anschließenden Dankeball wollten die Gäste direkt zum Punkt verwerten, rechneten aber nicht mit der wachen Abwehr der Hausherren. Es war ein Knackpunkt und offensichtlich die Initialzündung im Spiel der Gastgeber. Der TuSpo drehte über die Diagonalangreifer Alexander Gartung und Daniel Stang, die nun auf eine fast perfekte Angriffsquote kamen, den Satz. In der Folge stellte Antonio Parisi nicht nur mit seinem Service auf 24:17, mit einem fulminanten Einerblock zum Abschluss steuerte der Angreifer zum Gewinn des Auftaktsatzes bei (25:17).

Wie schon in den vorangegangenen Begegnungen fehlte dem Grebensteiner Spiel im zweiten Durchgang nach einigen Wechseln die letzte Sicherheit und dies wussten die Dörnhagener in der Anfangsphase von Satz zwei zu nutzen. Die Gäste kamen in den neuen Satz mit sehr viel Einsatz, Motivation und Risiko. Das Angriffsspiel der Dörnhagener funktionierte nun wieder deutlich effektiver und so konnten sie sich schnell absetzen. Unser Team, was zwischenzeitlich 5 Punkte zurück lag, konnte in der Folge der Rückstand mit viel Einsatz immer weiter verkürzen und durch starke Aufschläge von Klaus Schäfer schließlich die Führung zurück holen (19:18). Dieser Führungswechsel war entscheidend für den Ausgang des Satzes. Der TuSpo war nun obenauf, Dörnhagen wirkte deutlich verunsichert. Als dann Heiner Schäfers nächster Angriff auch saß, war man auf der Zielgeraden. Nervenstark brachte Grebenstein den Satz zu Ende – knapp mit 25:22 ging der zweite Durchgang an die Gastgeber.

Angreifer Johannes Weldner fand die passenden Worte. Der Gegner hat in diesem Satz sehr gut losgelegt. Dass sich die Dörnhagener nicht belohnten, war eine moralische Keule, die hart einschlug. Wenn du den wichtigen zweiten Satz knapp verlierst, kommen die anderen in einen Flow und du musst dich da erst mal wieder rauskämpfen.

Das mit dem Rauskämpfen war so eine Sache, denn fortan spielte nur noch Grebenstein. Wenn es dem TuSpo gelingt, seine Block-Feldabwehr aufzubauen und die Bälle noch irgendwie berührt und im Spiel gehalten werden, wird es für den Gegner schwer. Nach dem Kraftakt in Satz zwei lief das Spiel nun so, wie man es sich von Beginn an gewünscht hatte. Nicht perfekt, aber es wurde nun gearbeitet, alle hatten Spaß und wurden immer siegessicherer. Der TuSpo begann wieder mit der Startformation des ersten Satzes. Der Block von Klaus Lindemann und Jaber Alkaser war zu Beginn nicht zu überwinden und griff dreimal in Serie zu (5:1). Zwar fingen sich die Gäste in der Folge etwas, die Unterschiede waren aber weiterhin deutlich (14:7). Thomas Jung setzte sich zweimal gegen den Block durch, Antonio Parisi servierte ein Ass und die Führung konnte auf 20:8 ausgebaut werden. Am Ende stand ein klarer 25:10 Satz- und 3:0 Spielgewinn.

Es spielten: J. Alkaser, A. Gartung, T. Jung, K. Lindemann, A. Parisi, D. Schäfer, H. Schäfer, K. Schäfer, D. Stang, J. Weldner und J. Kühlborn

Kategorien: Volleyball

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