SHG Hofgeismar/ Grebenstein gewinnt auch Rückspiel gegen HSG Fuldatal/ Wolfsanger. 

Endstand: 18:25.

Im Rückspiel gegen die Hausherren aus Fuldatal / Wolfsanger waren die Gäste der SHG Hofgeismar / Grebenstein gemäß Tabellenstand als Favoriten gesetzt.

Wie schon im letzten Saisonspiel blieb das große Feuerwerk aber aus. Es war kein überaus bestechender Auftritt der drittplatzierten SHG. Die Formkurven einiger SHG-Schützen sind aktuell kaum vorhersehbar. Individuelle Fehler, die schon abgestellt waren schlichen sich wieder ein. Das kooperative Angriffs- und Abwehrverhalten zeigte Schwächen und beim Abschluss leistete sich unser Team zu viele Fehlwürfe.

Trotzdem konnte die SHG noch so einigermaßen und ohne größere Komplikationen das Spielgeschehen bestimmen. Gestützt auf einen stabilen Rückhalt im Tor und durch eine meist verlässliche Abwehr erarbeitete sich die SHG Tor für Tor. Natürlich konnte nicht jeder Angriff der Gastgeber neutralisiert werden. Das war schon vorab allen klar. Mit acht zu 15 trennte man sich zur Pause. Aber: Der im Hinspiel die Pfosten der Heimsieben hütende starke Torwart fehlte!

Im zweiten Durchgang wollte die SHG überlegter abschließen und weniger Gegentore durch ungeschicktes Stellungsspiel zu lassen. Dies misslang zwar nicht völlig. Die Vorgaben wurden dennoch nicht gut umgesetzt. Positiv: 8 Tempogegenstöße wurden meist aus erzwungenen Fehlern erlaufen. 

Unter dem Strich wirkte die SHG im direkten Vergleich in der Breite besser aufgestellt und variabler. Mit mehr Torschützen ausgestattet und einer gefälligeren Spielanlage gelang es den Gästen auf allen Positionen erfolgreich zu sein. Im Gegensatz dazu stützte sich das Spielgeschehen der Hausherren hauptsächlich auf die Rückraummitteposition in Kombination mit der Kreisläuferposition, welche dadurch unter großem Gegnerdruck stand. Nichtsdestotrotz gelang dem ausdauernden und durchsetzungstarken Rückraum-Mitte der Hausherren noch zu häufig der Durchbruch bis zum Kreis. Nicht alle aber einige seiner Würfe konnte Joost Reiter parieren, der aber mit 8 Paraden herausstach. Sehr erfreulich war, dass auch auf den Außenbahnen der SHG insgesamt sieben Tore erzielt werden konnten. Zwei davon durch Chayanne, den Hexer, der clever den gegnerischen Keeper ausguckte und lang hoch einsetzte.  Nach einer stabilen Leistung konnte die SHG zwei Punkte mit nach Hause nehmen und ging als verdienter Sieger vom Platz. Endstand 18:25.

Fazit: Spektakel verpasst – Auftrag ausgeführt.

Es fehlten: Max und Mattis.

Es spielten: Joost Reiter/ Luis Stollfuß (Tor), Bennie Möckel, Sean v. Juterczenka (5 Tore), Mika Krüger (3), Luis Holzhüter (2), Chayanne Sommer (2), Finnlay Löbel, Kjell Jänne-MOM Rudolph (7), Fynn Becker, Krister Gumpmann, Ilian Kandlin (5), Sören Leck.

Spielbericht und Fotos (s.u.) von Carsten 

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